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„Dazwischen“, dies war das Thema im Kurzgeschichtenwettbewerb der Jahrgangsstufe 11, welcher am 11. März zu Ende ging. Die Lehrer der Deutsch-Kurse haben sich viel Mühe gegeben, ihre Schüler zu unterstützen und mit ihrer Hilfe wurden viele schöne Texte zum Thema geformt.

Doch wie man so schön sagt, jeder Anfang ist schwer, und so war es auch beim Schreiben, jedoch ging es mit ein bisschen Input von den Lehrern und Mitschülern viel einfacher.

Dabei sind sehr viele unterschiedliche Kurzgeschichten zu Papier gebracht worden: In manchen ging es um Leid und Trennung, während andere lustig und fantasievoll waren. 

Zunächst wurden in Vorentscheiden in den jeweiligen Kursen die Kurssieger ermittelt. Diese sieben Schülerinnen und Schüler konnten dann im Finale am 11.03.2024 ihre Kurzgeschichte in der Bibliothek vor der gesamten Stufe und einer Jury vortragen. Diese bestand aus dem Schulleiter Jürgen Winzer, Stefanie Bellroth (Inhaberin BiNO), den Deutschlehrerinnen Ann-Kathrin Bernhardt, Julia Rinder und Annika Jücker sowie der Jury-Preisträgerin des letzten Jahres, Marlies Laukhardt (Jg. 12).

Während sich die Jury zur Beratung zurückzog, konnte der gesamte Jahrgang 11 den Gewinner des Publikumspreises wählen. Nachdem die Stimmzettel ausgezählt waren und die Jury ihre Beratung abgeschlossen hatte, wurde es zur Verkündung der Gewinner noch einmal richtig spannend.

Valentin Jöst gewann für seine Kurzgeschichte „Der Perfektionist“ den Jurypreis, Lars Jerke den Publikumspreis für seinen Text „Gefangen“. Die beiden Preisträger erhielten jeweils eine Urkunde sowie ein Buchpräsent von der BiNO-Buchhandlung.

Beide Erzählungen könnten nicht unterschiedlicher sein. In Lars‘ Kurzgeschichte liegt die Hauptfigur im Koma, während Valentis Text davon handelt, dass der Protagonist nicht weiß, worüber er eigentlich seine Kurzgeschichte schreiben soll.

Meiner Meinung nach haben beide Kurzgeschichten es verdient, auf den ersten Plätzen zu sein. Doch auch die Erfahrung hat sich definitiv gelohnt, da es mal etwas anderes war, als nur Analysen zu schreiben. Ich hoffe, dass die IGS an diesem jährlichen Wettbewerb festhält und auch die weiteren 11. Klassen diese kleine Tradition weiterführen. Vergesst nie eure eigenen Geschichten wertzuschätzen, denn das ist schlussendlich immer am wichtigsten.

Melina Schwemmler (Jg. 11)